Vienna Citymarathon


23 Läuferinnen und Läufer aus Maishofen fuhren am Wochenende per Eisenbahn, mit Privat Autos oder mit dem Sportklub Bus nach Wien um an den verschiedenen Bewerben des Wien Marathons teilzunehmen. 42.511 LäuferInnen sorgten wiederum für ein neues Rekordstarterfeld. Leider waren an diesem Wochenende die Wetterbedingungen nicht optimal und neben den kühlen Temperaturen war vor allem der drehende Wind störend.
Für die beste Leistung sorgte die Damensiegerin denn mit 2:24:31 Std. lief Shuko Genemo (Äth)eine Top-Zeit. Die beste Österreicherin war Karin FREITAG mit der tollen Zeit von 2:43:25 Std. Bei den Herren gaben die Kenianer den Ton an und mit 2:09:48 Std. holte sich
Robert CHEMOSIN den Tagessieg. Der schnellste Österreicher war Valentin PFEIL der mit seinen 2:16:37 Std. leider das Limit für die Olympischen Spiele (2:14:00 Std.) verfehlte.
Beim Halbmarathon gingen die Tagessiege an die Ungarin Szofia Erdelyi in 1:15:25 Std.(Beste Österreicherin SCHENK Victoria 1:17:44 Std.) und bei den Herren mit einer Zeit von 1:07:00 Std. an den Rumänen Alexandru Comeschi (Bester Österreicher GRUBER Robert 1:10:34Std.)

Alle Läuferinnen und Läufer des SKM haben das Ziel erreicht und einige konnten trotz der schwierigen Bedingungen persönliche Bestleistungen erzielen. Herausragend war die Leistung von Rudolf Zeller der bereits zum dritten mal die begehrte 3 Stunden Marke unterbot und mit der hervorragenden Zeit von 2:57:54 Std. seinen bisher schnellsten Marathon lief. Damit belegte”Ironman-Rudi” den guten 24.Rang in seiner Altersklasse und er hat bewiesen, dass er Top vorbereitet in die kommende Triathlon- Saison geht. Unter anderem startet Rudi heuer beim Ironman 70.3 in St.Pölten.
Unser Sektionsleiter Wolfgang Millinger überquerte bei seinem zehnten Wien-Marathon nach 3:28:51 Std. die Ziellinie. Leider kann Wolfgang aufgrund einer diagnostizierten Herzrhytmusstörung derzeit keine schnellen Einheiten absolvieren und es wird in absehbarer Zeit ein Eingriff im Landeskrankenhaus durchgeführt. Nach 4:34:58 Std. erreichte Annemarie BAUER den neuen Zielbereich auf Höhe des Burgtheaters und sie war mit Ihrer Leistung durchaus zufrieden.
Immer beliebter werden die Staffel Marathons und es ist erfreulich, dass der SKM mit drei Teams vertreten war. Jede Staffel hat 4 LäuferInnen und die insgesamt 42,195 km werden in 4 unterschiedlichen Teilabschnitten (16,3km / 5,5km / 9,1km /11,3km )absolviert. Nach dem Rennen waren alle begeistert und es wurden durchwegs gute Zeiten erreicht. Herzliche Gratulation an die drei SKM-Teams.
3:30:48 Std. ( Hermann Hirschbichler, Gerhard Wagenhofer, Karin Hirschbichler, Helga Wagenhofer )
4:14:57 Std. ( Thomas Ortner, Katharina Schett, Anni Schett, Wolfgang Schett )
4:15:53 Std. ( Siegfried Pichler, Katharina Höller, Martina Pichler, Johann Höller )

Der schnellste SKM- Halbmarathonläufer war diesmal Wolfgang Ladinger. Mit der sehr guten Zeit von 1:25:40 Std. belegte er den 48. Rang in seiner Klasse und dieser Lauf war für Ihn der Startschuss für die Vorbereitungen auf den Ironman 70.3 in Zell am See. Zwei Läufer konnten sich über persönliche Bestzeiten freuen. Dr. Christian Maczek ( spielt u.a in der +45 Tennismannschaft des SKM ) lief sehr gute 1:37:31 Std. und Radomir Preradovic überquerte nach 1:37:46 Std. die Ziellinie. Norbert Nindl erreichte eine Zeit von 1:45:31 Std. und knappe 15 Minuten dahinter formierte sich ein SKM Trio. Obwohl sie während des Laufes nicht immer gemeinsam unterwegs waren kamen sie fast Zeitgleich ins Ziel. Franz Ripper und Stefan Trauner waren mit 2:00:40 Std. exakt Zeitgleich und damit eine Sekunde vor Ida Platzer. Ob es dabei tatsächlich einen Zielsprint gab wird bei einem der nächsten Lauftreffs geklärt werden.

Am Abend ging es wieder in den Prater und in der “Luftburg” wurden nicht nur die leeren Akkus wieder aufgeladen sondern auch die unterschiedlichsten Lauferlebnisse ausgetauscht. Noch am Abend haben wir uns entschlossen, dass wir auch 2017 nach Wien fahren werden.
Am nächsten Tag nutzten noch einige die Gelegenheit um in der “Aqua Salza” in Golling zu relaxen. Wien war wieder eine Reise wert und allen die zum Gelingen dieses schönen Laufausfluges beigetragen haben ein herzliches Dankeschön.

Mit sportlichen Grüßen

Wolfgang Millinger