Nach vielen knappen Niederlagen mit vielen verlorenen engen Matches, oft erst im Champions-Tiebreak, kam am vergangenen Samstag das Glück zurück!
Beim Auswärtsspiel in Pregarten (in der Nähe von Linz in Oberösterreich) mussten wir unbedint gewinnen und zwar mindestens mit 5:2, denn ansonsten hätte es nächste Woche beim Spiel unserer beiden Kontrahenten ein Ergebnis geben können, das beiden Mannschaften den Klassenerhalt gesichert hätte und darauf wollten wir uns nicht verlassen. Dazu mussten wir aber erst einmal gewinnen.
Es begann nicht ideal, denn sowohl Tom als auch Milli verloren ihre Einzel. Natürlich wieder knapp, Tom im Tie-Break und Milli wieder im Champions-Tiebreak. Dafür konnte sich auf 4 Christian Kamml in 2 Sätzen durchsetzen, womit es 1:2 nach den ersten 3 Spielen stand. Im "zweiten Radl" machte dann Norbert Langbrandtner bei seinem Bundesliga-Debut kurzen Prozess und gewann klar mit 6:1, 6:2 und wenig später feierte Hannes Höller dann seinen 3. Sieg und gewann die 1er-Partie mit 6:3, 6:4. Somit stand es 3:2 nach den Einzeln. Noch ein Sieg für den normalen Sieg, noch zwei Siege für einen beruhigenden Sieg.
Relativ schnell ging es im 2er-Doppel bei Hannes Höller / Christian Kamml dahin und dank eines 6:2, 6:4 stand es 4:2 und der erste Bundesliga-Spieltags-Sieg war fixiert. Im 1er-Doppel wurde es aber knapp und da man inzwischen schon mehr wusste, war klar, dass nicht nur ein Sieg her musste, sondern einer in 2 Sätzen, um nicht bis nächste Woche warten zu müssen, um Sätze und Games zu berechnen. Diesmal waren es aber gerade Tom Gmachl und Wolfgang Millinger, die mit dem 7:5, 7:6 diesen nötigen 2-Satz-Sieg erreichten. Kein Champions-Tiebreak (wäre zu wenig gewesen), aber "natürlich" wieder ein Tie-Break. Aber für uns!
Somit schafften wir den 5:2 Sieg, der uns 2,5 Punkte einbrachte. Mit den 0,5 Punkten aus dem Spiel gegen Mödling haben wir jetzt 3 Punkte. Im "Worst Case" haben alle 3 Teams am Ende 3 Punkte, dann zählen die Matches, dann hätten eventuell alle auch 7 Match-Siege (so wie aktuell wir). Dann zählen aber die Sätze und da haben wir jetzt mit 17:16 ein Satzverhältnis von +1. Es ist also rechnerisch unmöglich, dass beide Kontrahenten am Ende ein besseres Satzverhältnis haben, denn ein Team muss aus mathematischen Gründen ein negatives Satzverhältnis haben.
Somit war und ist noch immer klar, dass wir in unserer ersten Bundesliga-Saison den Klassenerhalt geschafft haben!
Herzliche Gratulation an unsere Bundesliga-Herren Hannes Höller, Tom Gmachl, Wolfgang Millinger, Armin Dutzler, Christian Kamml, Manfred Embacher, Norbert Langbrandtner und Hannes Soyer!
Weiter geht's nicht mehr heuer, sondern erst wieder 2026 - aber wieder in der Bundesliga!