Aufstellen neues Gipfelkreuz auf der Maishofner Schwalbenwand

Aufstellen neues Gipfelkreuz auf der Maishofner Schwalbenwand

Ein neues Gipfelkreuz für die Schwalbenwand!

Es war am 09. August 1959 als die Maishofner Schwalbenwand ihr erstes Gipfelkreuz erhielt. Führende Funktionäre des damaligen „Schiklub Maishofen“ waren für die Idee, Organisation und für das Aufstellen verantwortlich. Von diesem Zeitpunkt an findet alljährlich am  15. August die Bergmesse auf der Schwalbenwand statt. Im Jahr 1983 wurde das schöne Kreuz durch einen Blitzschlag zerstört. Für die damaligen Funktionäre des Sportklub Maishofen stand natürlich fest, dass das Gipfelkreuz erneuert werden musste. Glücklicher Weise fanden sich wieder zahlreiche Sponsoren, und so wurde rechtzeitig zur 25. Bergmesse ein neues Eichenholz Kreuz mit Blitzschutzanlage errichtet.

Im 60. Jubiläumsjahr 2018 hat das Präsidium und der Vorstand des Sportklub Maishofen beschlossen, das in die Jahre gekommene Gipfelkreuz auf dem Maishofner Hausberg, zu erneuern. Zuerst wurde eine Sanierung überlegt, dann nach reiflicher Überlegung und Rücksprache mit Pater Joseph ein neues Kreuz, auch aus Überlegungen der Sicherheit und Haftung beschlossen.
Es gab Gedanken ein anderes oder gar größeres Kreuz zu errichten. Dem wurde nicht nachgekommen, da die bisherige Größe, Material und Gestaltung in ihrer Art perfekt für ein Gipfelkreuz gewählt wurden.
Ehrenobmann Klaus Dick meinte: „Man muss gute Dinge nicht neu erfinden oder neu gestalten, aber wir erneuern dieses Symbol! Das Symbol unseres Glaubens, der christlichen Grundhaltung unseres Vereines und der Kultur unserer Heimat haben wir in Wertschätzung der Leistungen unserer Vorgänger, als Funktionäre des Sportklub dieses Maishofner Gipfelkreuz erneuert.“

Planung und Organisation übernahm Ehrenobmann Ing. Klaus Dick, er spendete auch das Eichenholz. Angefertigt wurde das Kreuz von Hannes Dankl, die Schnitzarbeiten übernahm Schnitzer Hans Gruber und das schöne Edelweiß sponserte die Kunstgießerei Schipflinger. Die Sicherungsseile und Metallarbeiten für den Gipfelbuchkasten stellte Präsident Martin Faistauer bei.

Unter tatkräftiger Unterstützung von 11 Helfern wurde am 4. August, bei herrlichem Sonnenschein das Kreuz über Thumersbach bis knapp unterhalb des  Gipfels geliefert, dann zum Gipfel getragen, montiert, verankert und vom Ehrenobmann persönlich geölt. Nun steht das neue Kreuz wieder stolz am Gipfel und empfängt Wanderer an ihrem Ziel.

 Klaus Dick bei der Segnung:
„Diese Symbol, - Das Kreuz, an dem Jesus, Gottes Sohn,  für die Menschen gestorben ist , erinnert uns an sein Opfer und sein Leiden. Das ist ein sichtbares Symbol des Christentums.
Auf der Schwalbenwand  wurde es erneuert, - lasst uns auch bei der Messe unseren Glauben erneuern. Wir appellieren an alle Bergfreunde dieses - und alle anderen Gipfelkreuze – wirklich als Glaubens-symbol zu respektieren, und nicht,  wie auf Fotos in sozialen Medien leider immer öfter verbreitet, Gipfelkreuze als Klettergerüst, Sitzgelegenheit oder anderweitig zu missachten oder gar zu missbrauchen.“