Ein herber Rückschlag für den SKM nach der so tollen Vorstellung im Heimspiel gegen Hofgastein. Eine 0:3-Führung des SKM wurde stümperhaft aus der Hand gegeben.
Das Spiel hatte einen sehr zähen Beginn. Echte Torchancen waren Mangelware. Bis zur 42. Minute ehe Kapitän Mario Wallner im Strafraum gefoult wurde. Der Lungauer Verteidiger sah dabei zum Entsetzen der Maishofener nur die gelbe Karte für diesen Torraub. Den folgenden Elfmeter verwandelte Philipp Eder zum 0:1 für den SKM.
Nach Wiederbeginn wurde das Spiel oft mit sehr kleinlichen und umstrittenen Entscheidungen des schwachen Schiris Begovic geprägt. In der 53. Minute war dies kein Problem, zumal Philipp Eder seinen Doppelpack perfekt machte. Sehenswert dabei der Traumpass von Markus Zabernig in den Lauf von Eder. Nur sieben Minuten später stellte Mario Wallner nach einem Sturmlauf sogar auf 0:3 für den SKM. Die Partie schien gelaufen.
Aber es kam anders. Thomas Miesl, der für Markus Zabernig ins Spiel kam, grätschte in einen Pass der Lungauer. Der Ball rollte dabei sehr unglücklich vor die Beine eines Stürmers der wuchtig auf 1:3 verkürzte. Als in der 80. Minute Marco Schabelreiter (im Bild) die gelb/rote Karte erhielt kam Maishofen immer mehr unter Druck. Sechs Minuten vor dem Ende erzielten die Gastgeber aus einem Gestocher im Fünfer den 2:3-Anschlusstreffer. Der Treffer hätte allerdings nicht zählen dürfen da sich der Lungauer den Ball mit der Hand zurechtgelegt hatte. 90 Minuten waren um und Schiri Begovic zeigte drei Minuten Nachspielzeit an. In der 93. Minute erzielte St. Michael aus einem Tausendguldenschuss den 3:3-Ausgleich. Nach heftigen Protesten der SKM-Funktionäre, dass die Spielzeit schon abgelaufen wäre, verbannte der Schiri diese auf die Tribüne und hängte noch drei Minuten an. In der 95. Minute, es wäre die vorletzte Minute gewesen, liefen Eder, Keil und Wallner gegen einen Lungauer Verteidiger auf das Gastgebertor und hätten die Möglichkeit auf den 4:3-Siegtreffer gehabt. Jedoch pfiff Schiri Begovic während dem Sturmlauf der Maishofener ab und ließ nicht wie angekündigt sechs Minuten nachspielen. Eine echte Frechheit die Begovic regelrecht provoziert hat. Beim letzten Spiel vor zwei Jahren in St. Michael im Lungau hatte der SKM ebenfalls ein Schiri-Pech, als der Pongauer Schwaiger ein irreguläres Tor anerkannte.
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