Insgesamt sieben Salzburger haben sich über den Ski-Europacup einen Weltcup-Platz für das nächste Jahr gesichert. Lanzinger Gesamtsieger.
Das Finale des Ski-Europacups in der Sierra Nevada (Sp) ging am Sonntag mit einem Rennabbruch zu Ende. Der bereits zwei Mal verschobene Super G musste wegen Nebels und starkem Wind nach 23 Läufern endgültig abgesagt werden.
Damit stand Georg Streitberger vor dem Abtenauer Matthias Lanzinger und dem Tiroler Mario Scheiber als Disziplinensieger fest.
Die beiden Salzburger haben somit gute Chancen auf einen Weltcup-Platz im nächsten Winter, allerdings gibt es nicht die endgültige Sicherheit: Wenn drei Läufer einer Nation vorne liegen, dürfen nur zwei im Weltcup fahren. Entschieden wird von Rennen zu Rennen. "Die ersten zwei haben dabei keinen Bonus. Die Abstände sind einfach zu knapp", meinte Europacup-Trainer Jürgen Kriechbaum. (SN)