Durch das Wetter waren sowohl der Aufstieg, wie auch die Abfahrt extrem fordernd.
Bei den Herren setzte sich der Salzburger Jakob Hermann (SC Werfenweng) vor seinen ÖSV-Teamkollegen Armin Höfl (Stmk), Christian Hoffmann (OÖ) und Alexander Brandner (SC Bischofshofen) durch, er schaffte die 1300 HM bergauf, 900 HM bergab bei insgesamt 7 Wechseln und pickelharter, eisiger, verspurter Abfahrt unter den Schönleiten-Gondeln und -Sesselliften des Home-Of-Lässig (Saalbach-Hinterglemm) in weniger als einer Stunde!
Bei den Damen wurden sogar zwei Startplätze ausgeschrieben, neben der bereits fix qualifizierten Sarah Dreier (LC Oberpinzgauer) aus Neukirchen. Erfreulicherweise gingen beide Plätze an weitere Salzburgerinnen, einerseits an die Tagesschnellste Ina Forchthammer (WSV St. Johann im Pongau) sowie an die zweitplatzierte Verena Streitberger vom SK Maishofen, die als Lokalmatadorin auch gleich den Titel der Glemmermoastarin (schnellste der Glemmtaler Orte Maishofen-Viehhofen-Saalbach/Hinterglemm) mitnehmen konnte.
Egal, wie man es wendet und dreht, Salzburg ist das Herz des österreichischen Wettkampf-Skibergsteigen! Der Höhepunkt der Saison 2018/19 wird natürlich der erste ISMF-Weltcup in Österreich seit mehr als 10 Jahren sein, vom 18. – 20. Jänner 2019 in Bischofshofen mit Sprint auf der Paul-Außerleitner-Schanze und Individual im Hochkönig-Massiv.
(Foto: Bernhard Hörtnagl - ÖSV)